FAQ

Die häufigsten Fragen und Antworten​

Das vom BMBF geförderte Projekt digiMINT will unter Anderem Antworten auf folgende Fragen finden:

  • Wo ist der DropOut: Wieso finden unterdurchschnittlich wenig Absolventinnen aus ingenieurwissenschaftlichen Kernfächern und der Informatik den Weg in den Maschinen‐ und Anlagenbau? An welcher Stelle des Weges und wie gehen sie verloren?
  • Wie entscheiden sich die Ingenieurinnen konkret für jeweilige spezifische Studiengänge, unterschiedliche Unternehmen und Branchen im Zeitalter fortschreitender Digitalisierung?
  • Welche Chancen liegen in der Digitalisierung und weiteren disruptiven Themen (z. B. new work) für die Maschinen- und Anlagenbauindustrie, mehr Ingenieurinnen zu gewinnen?
  • Welche Rolle kommt (betrieblichen) Weiterbildungen im Zuge des Talent-Bindings und –Managements zu? Diese haben, entgegen gängiger Annahmen, das Potential, eher die Abwanderung zu reduzieren und somit individuelle Karrierestabilität erzeugen.

Das Projekt digiMINT ist ein empirisch-sozialwissenschaftliches Projekt. Das bedeutet, es werden eigene Daten erhoben. Dies geschieht in Form von qualitativen Interviews und quantiativem Online-Survey mit Schülerinnen und MINT-Studentinnen sowie Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau.

Auf dieser Grundlage und in systematischer Kooperation mit Akteur_innen aus der wissenschaftlichen, pädagogischen, politischen und industriellen Praxis werden nachhaltige Strategien zur Erhöhung des MINT-Frauenanteils in Form von zielgruppenorientierten, geschlechtergerechten Handlungsempfehlungen entwickelt.

 

Die im Projekt digiMINT erhobenen quantitativen und qualitativen Daten sind zunächst nur für das Projektteam selbst zugänglich. Sie werden streng vertraulich behandelt und geschützt.

Darüber hinaus werden für weitergehende Analysen und Fragestellungen, auch anderer externer Forschenden, archiviert und zur Verfügung gestellt. Dabei sind sie nach den gängigen Standards der Sozialwissenschaften und den Vorschlägen des Rats für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) entsprechend pseudonymisiert und gesichert.

 

Ganz einfach! Wer sich bei uns meldet unter mitmachen@digimint.info, per Telefon oder postalisch, wird zunächst gebeten, kurze Angaben zur Person zu machen. Dies erleichtert uns die Einordnung für die Studienteilnahme. Alle Angaben werden selbstverständlich streng vertraulich behandelt und anonymisiert. Niemand kann also herausfinden, wer genau was geantwortet oder überhaupt teilgenommen hat.

Wir können die Ziele unserer Studie nur dann erreichen, wenn möglichst viele Personen an unserer Befragung teilnehmen, denn wir möchten möglichst viele unterschiedliche Berufsinteressen, Motivationen und Lebensvorstellungen erfassen und in der Entwicklung unserer Handlungsempfehlungen und Weiterbildungsangebote berücksichtigen.

Die Ergebnisse des Vorhabens werden auch der interessierten Öffentlichkeit, der scientific community und der Politik und Unternehmen in entsprechenden zielgruppengerechten Publikationen zur Verfügung gestellt. Ebenfalls wird das Vorhaben und dessen (Teil-)Ergebnisse an akademischen Tagungen und in wissenschaftlichen Zeitschriften präsentiert und veröffentlicht.

Das Projekt wird vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert (Förderkennzeichen 01FP22M01) und ist Teil der Fördermaßnahme MissionMINT – Frauen gestalten Zukunft.

Ab Sommer 2024 werden hier erste Projektergebnisse veröffentlicht.

Das Projekt ist am Lehrstuhl Professur Soziologie Gender Studies der Ludwig-Maximilians-Universität München angesiedelt und wird geleitetet von PD Dr. habil. Yves Jeanrenaud.

Die Kontakten sind hier zu finden.

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